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06.12.01 - Abwesenheitskontingente

Mit Abwesenheitskontingenten steuern Sie, wie viele Tage einer bestimmten Abwesenheitsart Mitarbeitenden jährlich zustehen – zum Beispiel für Urlaub oder Sonderurlaub.

Diese Kontingente bilden die Grundlage für eine automatisierte Berechnung und transparente Verwaltung von Ansprüchen und Resttagen.

In den Einstellungen legen Sie fest, ob ein Kontingent vollzeitabhängig ist, wie es gewährt wird (z. B. jährlich, monatlich) und welche Regeln für anteilige Berechnung, Wartezeit und Übertrag gelten. Einmal eingerichtet, wird das Kontingent automatisch den betroffenen Mitarbeitenden zugewiesen und berücksichtigt bei der Planung und Beantragung von Abwesenheiten.

⚠️ Hinweis: Die Kontingente weisen Sie Mitarbeitern über Mitarbeiter>Abwesenheit>Abwesenheitskonten>Kontingente

zu.

✅ Abwesenheitskontingente zuweisen

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Abwesenheitsarten ohne Kontingente

⚠️ Hinweis: Abwesenheitsarten ohne Kontingente benötigen dennoch einen Stichtag, an dem die Zählung der Abwesenheiten neu beginnt. Diesen können Sie in der Abwesenheitsart über die Felder “Zeitraum Anfang”, “Tag” und “Monat” definieren.

Stichtag bei Abwesenheitsarten ohne Kontingente

Best Practices

  • Vollzeitabhängigkeit prüfen: Aktivieren Sie die Abhängigkeit zur Vollzeitreferenz, wenn Teilzeitkräfte einen anteiligen Anspruch erhalten sollen.

  • Konsistente Berechnungsgrundlage wählen: Entscheiden Sie sich für eine monatliche oder tägliche Berechnung bei Ein- und Austritt – das sorgt für gerechte und nachvollziehbare Ergebnisse.

  • Überträge sinnvoll begrenzen: Definieren Sie eine maximale Anzahl an übertragbaren Tagen und ggf. eine Frist für die Nutzung (z. B. 3 Monate).

  • Keine rückwirkenden Änderungen: Achten Sie darauf, dass Kontingente nach der Zuweisung nicht mehr verändert werden können – erstellen Sie stattdessen eine neue Regel bei Änderungen.

  • Namenskonventionen verwenden: Benennen Sie Kontingente eindeutig, z. B. „Urlaub 30 Tage – jährlich“, um Verwechslungen zu vermeiden.

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