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10.05.04.02 - Wiederkehrende Vergütungen

Mit dem Abschnitt „Wiederkehrende Vergütung“ verwalten Sie regelmäßig anfallende Zusatzleistungen wie Zuschüsse, Sachbezüge oder geldwerte Vorteile. Diese Ergänzungen zum Grundgehalt können individuell je Mitarbeitendem hinterlegt und automatisch für die Lohnbuchhaltung berücksichtigt werden.

💡 Hinweis: Die Verwaltung und Einsicht von Gehaltsdaten ist ausschließlich für Nutzer mit der Rolle hr-admin und hr-manager möglich.


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Zu den typischen Anwendungsfällen zählen z. B.:

  • Fahrtkostenzuschüsse oder Jobtickets

  • Essenszuschüsse

  • Internetpauschalen

  • Betriebliche Zusatzleistungen (z. B. Kinderbetreuung, Mobilitätsbudget)

Für jede wiederkehrende Vergütung legen Sie fest:

  • Vergütungsart (frei wählbar oder neu definierbar)

  • Betrag

  • Gültigkeitszeitraum (Start- und ggf. Enddatum)

  • Intervall (z. B. monatlich, quartalsweise, individuell)

  • Optional: Kommentar zur internen Dokumentation

Diese Informationen werden in der vorbereitenden Lohnbuchhaltung automatisch in die Berechnung und Exportfunktionen übernommen.

Tipp: Nutzen Sie die Schaltfläche „+ Vergütungsart“, um neue wiederkehrende Vergütungstypen flexibel hinzuzufügen – ganz nach den Bedürfnissen Ihres Unternehmens.


Schritt-für-Schritt-Anleitung: Wiederkehrende Vergütung hinzufügen

  1. Navigieren Sie zur Registerkarte „Vergütung“ im Mitarbeiterprofil.

  2. Klicken Sie auf „+ Wiederkehrende Vergütung“.

  3. Wählen Sie im erscheinenden Dialogfenster:

    • Vergütungsart aus der Liste oder erstellen Sie über „+ Vergütungsart“ eine neue.

    • Geben Sie den Betrag ein.

    • Definieren Sie das Startdatum (gültig ab).

    • Wählen Sie das Intervall (z. B. monatlich, jährlich, individuell).

    • Optional: Hinterlegen Sie einen Kommentar (z. B. Vertragsgrundlage oder Zusatzhinweis).

  4. Klicken Sie auf „Speichern“, um den Eintrag zu übernehmen.

Die Vergütung wird ab dem definierten Zeitpunkt automatisch in die vorbereitende Lohnbuchhaltung integriert.


Best Practices

  • Standardisieren Sie Vergütungsarten: Vermeiden Sie Dopplungen (z. B. „Essenszuschuss“ vs. „Essenszuschüsse“) durch zentrale Pflege unter Einstellungen > Vergütungsarten.

  • Intervall bewusst wählen: Monatliche Leistungen sollten nicht mit „individuell“ angelegt werden – dies erleichtert die Auswertung.

  • Nachvollziehbarkeit sicherstellen: Nutzen Sie das Kommentarfeld, um die vertragliche Grundlage oder eine interne Referenz zu dokumentieren.

  • Regelmäßige Kontrolle: Prüfen Sie bestehende Vergütungen quartalsweise auf Aktualität und Richtigkeit.

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