Danke an Ninox für die Einrechnung der nicht abschaltbaren autom. Backups in die mickrigen 2GB Volumen.
Meine Hauptbeschäftigung in Ninox besteht neuerdings darin, stundenlang manuell autom. angelegte Backups aus meinen Teams zu löschen, damit ich ein manuelles Backup zum runterladen und zur weitergabe einer Datenbank machen kann.
Wenn es überhaupt reicht diese Backups zu löschen.
Ich habe nicht einmal mehr die Möglichkeit die Datenbank als Sicherung auf ein Speichermedium zu transferieren um den mickrigen Speicherplatz zu verkleinern.
Das ist eine Zumutung für den Anwender und es macht mir auch keinen Spaß mehr.
So gerne ich Ninox nutze und Spaß am tüfteln damit habe, um so schwerer macht es Ninox einem, den Spaß beizubehalten.
Wenn Ninox nur noch private Cloud verkaufen möchte, sollten sie es auch deutlich kommunizieren.
44 Antworten
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Guten Morgen liebe Ninox-Anwender,
ich arbeite jetzt seit ca. drei Jahren mit Ninox und war bisher begeistert von dieser Datenbank. Durch Zufall bin ich im Forum auf diesen Beitrag gestoßen und habe mich zunächst zum ersten mal um über Speicherplatzverbrauch gekümmert. Der stellte sich gestern Abend wie folgt dar: 1,96 GB von 2,0 GB genutzt.
Daraufhin habe ich alle Backups all meiner Datenbanken bis auf das jeweils letzte Backup gelöscht.
Heute Vormittag sieht die ganze Sache schon deutlich besser aus: 316,11 MB von 2,0 GB genutzt.Es stimmt also, daß Backups den von uns bezahlten Speicherplatz ziemlich schnell verbrauchen. Wenn man es jedoch ab und an so macht, wie von mir oben erläutert, dann wird offensichtlich erst über Nacht die Löschung der Backups durchgeführt und spart hierdurch doch so einiges an Speicherplatz.
Was jetzt noch fehlt wäre die Möglichkeit, diese Aktion als Automatik einzustellen. -
Mein Speicher ist nun auch auf 3,21GB geschrumpft. Noch immer zu viel. Die Änderungshistorie hat mich bisher nie interessiert. Habe sie jetzt mal sporadisch bei einigen DBs gelöscht und festgestellt, dass sie teilweise nur tagesaktuell ist oder gar leer. Scheinbar wird da nur ein bestimmter Zeitraum gespeichert? Ich erkenne jedenfalls kein Muster.
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Bei mir das gleiche Problem, lt Ninox Verbauchsanzeige 3,12GB , wenn ich die Datenbank jedoch herunterlade belegt sie nur 922MB Festplattenspeicher, warum? Wird die Größe auf den Servern gewürfelt? Ich habs dem Support geschrieben und warte mal auf Antwort.
Für einer Produktivdatenbank bei einem kleinen Unternehmen wir uns, kommt man mit 2 GB vorne und hinten nicht hin. Es muß doch die Möglichkeit geben wenigstens mehr Speicherplatz kaufen zu können.
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Carsten Losch said:
... ist natürlich ziemlich teurer Speicherplatz.Eben. ;)
Einen vollwertigen, ansonsten nicht benötigten Benutzeraccount für 10 oder gar 20 Euro pro Monat buchen zu müssen, nur um etwas mehr Speicherplatz zu haben, wäre ziemlich absurd.
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Es wäre ja auch schon toll, wenn man die automatisch erzeugten Backups herunterladen könnte, statt nur die manuell erzeugten - was ja unter Umständen nicht mehr geht, wenn der Platz ausgeschöpft ist.
Ich hatte eine 4 GB Datenbank zu sichern - der support hat mir dann für ein paar Tage mehrere Lizenzen frei geschaltet, so dass ich sichern konnte...
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...ich habe diesbezüglich auch noch einen Wunsch. Ich möchte gern mehrere automatisch erzeugte Backups markieren können, um sie dann gemeinsam zu löschen. Es wäre dann einfacher, die 1,3 Gb verbrauchten Speicherplatz für meine 200 Mb Datenbanken zu erhalten und es wäre mal ein völlig neues feature auf dem Markt ;-)
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T. Bartzsch said:
Ich hatte eine 4 GB Datenbank zu sichern - der support hat mir dann für ein paar Tage mehrere Lizenzen frei geschaltet, so dass ich sichern konnte...Das war aber Glück oder? Bei mir hieß es damals mehr oder weniger „sieh selbst wie Du deinen Speicher aufgeräumt bekommst“.
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Hallo zusammen,
habe vor kurzem erst den Beitrag hier gelesen. Wirklich traurig, dass Ninox wegen Speicherplatz seine Klein- und Privatkunden vergrault (dachte in heutigen Zeiten wäre Speicherplatz mit überschaubaren Mitteln kaufbar, was bei Ninox nicht der Fall ist). Wir sind gerade vor einem 3/4 auf Ninox eingestiegen und ich bin der Plattform sehr angetan, weil man auch als Programmier-Laie schnell zu komplexen Anwendungen kommen kann. Die Äußerungen zu den strategischen Entwicklungen und das Management bringen mich etwas ins Grübeln, wird doch jetzt viel Zeit bei uns in die Entwicklung gesteckt.
Hoffe, dass Ninox hier nochmal einlenkt und auch für Klein- und Privatkunden eine angemessene Lösung zu bieten.
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Hallo,
ich hab heute mal die Änderungshistorie in den Einstellungen der Datenbank gelöscht und siehe da die DB hat nur noch etwas über 1,09GB (vorher 3,12GB) , was bei 922MB Festplattengröße kein Drama ist.
Viele Grüße
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Ich kann mich den bereits hier verewigten Teilnehmern nur anschließen. Es ist wirklich inakzeptabel, man stellt eine Datenbankplattform benutzerfreundlich und selbst programmierbar ohne nennenswerte Programmierkenntnisse für Anwender zur Verfügung und bekommt mit einer einfachen Lizenz als Cloud nur 1 GB zur Verfügung gestellt und ist völlig hilflos der Firma Ninox ausgeliefert.
Uns selbst als kleine Firma haben eine vollumfassende NinoxDB aufgebaut und auch die Cloud genutzt, um immer Zugriff zu haben und freie Fahrzeuge zu prüfen. In diesem Jahr haben wir mit Ninox auch unsere Ausgangsrechnungen ausgefertigt und dargestellt und wollten jetzt auch unsere Ausgangsrechnungen mit eingescannten Belegen einpflegen. Leider stieß hier unsere DB scheinbar an Speicherplatzgrenzen. Zudem kam zeitgleich auch das fällige Abo, welches nicht mehr automatisch abgebucht wird. Wir dachten es lag quasi am fälligen Abo und haben wieder für ein Jahr verlängert, aber leider unnötig da auch hier nichts passierte. Wir konnten uns nicht einmal in Ninox erzeugte PDFs anzeigen lassen, da immer die Anzeige kam Speicherplatz voll oder höhere Lizenzen kaufen. In der Speicherübersicht sahen wir das unsere DB weit mehr als 2,8 GB hatten und man dies wohlwollend bisher tolerierte mit dem 1 GB. Man hatte uns also 3 GB eingeräumt, welche jetzt überschritten war. Sicher wusste man das dieser Speicher nicht ausreicht. Wir selbst konnten nun nichts mehr machen, weder Rechnungen schreiben oder Änderungshistorie löschen. Hier ist man ausnahmslos auf Ninox angewiesen.
Eine Nachfrage bei Ninox mit dem miserablen Speicherplatz als Datenbankanbieter ergab eigentlich nichts lediglich schrieb man eben was hier schon alles stand Änderungshistorie löschen, Lizenzen hinzukaufen oder über den Reiter "Meine Datenbanken" die Datenbanken lokal abspeichern. In unserem Fall würde es bedeuten bei einem Nutzer 4 Nutzerlizenzen zu kaufen um auf 4 GB zu kommen um die Cloud weiter nutzen zu können. Man hat uns dann für zwei Tage den Speicherplatz erhöht um Maßnahmen wie herunterladen als Backup zu ermöglichen und lokal zu speichern. Dies haben wir dann auch getan. Wir haben unsere DB in der Cloud nun auch überarbeitet, da wir dachten es lag an den Eingangsrechnungen und haben die Tabelle gelöscht, aber dennoch hat unsere DB mehr als 1 GB, jetzt 1,8 GB. Man hat nach zwei Tagen den Speicherplatz von 6 GB wieder reduziert und nicht wie vorher auf 3 GB gelassen sondern wirklich auf 1 GB und wir können quasi an der vorhandenen DB in der Cloud trotz Löschung nichts mehr machen. Wozu braucht man die Cloud-Lizenz dann noch ? Ich ärgere mich diese überhaupt noch verlängert zu haben und jetzt bietet Ninox die Mac App kostenlos an, welche wir damals käuflich erworben haben. Warum, weil nur so die Kunden ruhig gestellt werden können wegen Speicher und man auf lokal verweisen kann.
Wie machen das nur alle anderen Firmen die die Cloud nutzen möchten. Wir wissen nicht warum unsere DB so aufgebläht ist und man kann auch nichts finden außer sukzessive zu löschen. Unsere 100 Rechnungen können ja maximal bei vielleicht 3 MB je Rechnung nur 200 MB haben und nicht 1,8 GB. Ich hoffe das dies die Verantwortlichen auch lesen.
Wir überlegen jedenfalls die Cloud zu kündigen, dann sind wir zwar nicht flexibel und müssen Abends immer lokal schauen um Auskunft zu erteilen oder regelmäßig ein Backup ziehen und auf allen Rechnern hochladen.
Schade die Entwicklung bei Ninox.
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Wenn ich mir die Preise und die noch vorhandenen Mängel in den Anwendungen sehe, beschleicht mich das Gefühl, dass Ninox glaubt SAP zu sein und nun groß Kasse manchen kann. Selbst unter dem absichtlichen "vor dem Kopf stoßen" der vielen kleinen Anwender, die Jahre dabei sind. Ich hatte eine echt gute Idee, aber Ninox kommt mit Mondpreisen um die Ecke, die sie bei den "Großabnehmern" weit unterschreitet. Ich habe mich umgehört und wenn ich die NinoxPreise nehme, dann bekomme ich Entwickler mit einer individuellen, auf eigenen Servern und das weit unter dem Preis von Ninox. Schade das sich eine gute Idee selbst demontiert.
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