Hallo Alex, mal abgesehen davon, dass sich solche if-Abfragen meist besser mit einer switch-case-Struktur abbilden lassen: Wenn ich es richtig sehe, dann ändert sich bei den Abfragen immer nur die Zahl für 'Menge', entsprechend der dialog()-Auswahl (wobei die Dialog-Optionen bis "6", die if-Abfragen bis "10" gehen). Das könnte man auch effizienter lösen, in dem man die Ziffer einfach in einen numerischen Wert umwandelt. Dann spart man sich den ganzen Rattenschwanz:

[...]
let result := dialog(raw(myDia), raw(myDia1) + myGast + raw(myDia2) + text(myArt1) + raw(myDia3), ["1", "2", "3", "4", "5", "6", "abbrechen"]);
if result not "abbrechen" then
   let X := (create Belegbuchung);
   X.(Menge := number(result));
   X.(Artikel_ := myArt);
   X.(Gast := myG)
end

Und noch zum Thema "Globale Funktion" (war zwischendurch Mittagessen ;)

Es müssen halt alle benötigten Daten, die nicht in der Funktion selbst generiert werden, als Parameter mit dem jeweiligen Datentyp übergeben werden. In diesem Fall wären das wohl 'myG' (ID) und 'myGast' (Text), wenn ich mich nicht irre.

Der Aufruf der Funktion in einem Script/einer Formel würde dann so aussehen:

getBestellmenge(this, GastName)

Die Funktion selbst würde diese Werte in der entsprechenden Reihenfolge übernehmen und verarbeiten:

function getBestellmenge(myG: TABELLE, myGast: text) do
 HIER DEIN CODE
end

Es gibt aber eine Besonderheit: Für Datensatz-IDs, wie sie von "this" zurückgegeben werden, existiert meines Wissen kein Übergabeformat. Deshalb soll man stett des Datentyps den Namen der Tabelle mit angeben, auf welche sich die ID bezieht. Das schränkt aber wiederum die Nutzung als globale Funktion in verschiedenen Tabellen ein. Ob es dafür inzwischen eine Lösung oder einen Workaround gibt, entzieht sich meiner Kenntnis. Vielleicht weiß jemand anderes mehr.

Ach so, ja, "ungleich" passt hier wohl besser. Versuch's mal mit "!=":

if result != "abbrechen" then [...]

Ups, zu schnell auf "Senden" geklickt ...

Wenn man den code mehrfach an verschiedenen Stellen braucht, macht eine globale Funktion natürlich Sinn. Ich kenne den größeren Zusammenhang nicht (und das mit "Art := 1" verstehe ich auch nicht), aber versuch's doch mal so (in DB-Optionen unter "Globale Funktionsdefinitionen"):

function getMenge(myG: Gast, myGast: text) do
   let Art := 1;
   NeueBuchung := false;
   let myDia := first((select Einstellungen)[Zeile = "Dialog_Bestellungen"].Text);
   let myDia1 := first((select Einstellungen)[Zeile = "Bestellungen"].Text);
   let myDia2 := first((select Einstellungen)[Zeile = "bestellt"].Text);
   let myDia3 := first((select Einstellungen)[Zeile = "Menge"].Text);
   let myArt := first(select Verkaufsartikel where Nr = Art).Artikel;
   let myArt1 := first(select Verkaufsartikel where Nr = Art).Bezeichnung;
   let result := dialog(raw(myDia), raw(myDia1) + myGast + raw(myDia2) + text(myArt1) + raw(myDia3), ["1", "2", "3", "4", "5", "6", "abbrechen"]);
   if result not "abbrechen" then
      let X := (create Belegbuchung);
      X.(Menge := number(result));
      X.(Artikel_ := myArt);
      X.(Gast := myG);
      NeueBuchung := true
   end;
   NeueBuchung
end

Durch die Variable "NeueBuchung" könnte man sich von der Funktion "true" oder "false" zurückgeben lassen, um weitere Aktionen/Auswertungen vornehmen zu können. Aufruf der Funktion im Script wäre dann bspw.:

if getMenge(this, GastName) = true then
   machdies
else
   machjenes
end

Jetzt mal so aus der Hüfte geschossen ...

Ja, die 120 Berechnungsfelder hatte ich bisher geflissentlich ignoriert ... ;)

Gut, jetzt verstehe ich die Idee, aber das ist natürlich ein echter Performance-Killer, denn sämtliche select-Befehle, Filter und Anzeigen-wenn-Abfragen werden ja bei jedem Aufruf des Formulars wieder neu ausgeführt. Bei mir hat die Aktualisierung der Anzeige nach Kategorie-Filterung zwei bis drei Sekunden gedauert.

Aber wenn du diese 120 Berechnungsfelder nun mal hast und auf diese Weise Artikel auswählen willst (statt über eine Verknüpfung), dann bleibt im Grunde wohl gar nichts anderes übrig, als den "Beim Anklicken"-Code bei jedem Feld zu hinterlegen und jeweils anzupassen.

Man könnte bei der Variable "Art" zwar auf das Ergebnis der Funktion zugreifen, aber dazu müsste man das Berechnungsfeld ja auch benennen. Und die haben ja ebenfalls alle unterschiedliche Namen.

Ich sehe deshalb unter den gegebenen Voraussetzungen so auf Anhieb leider keine andere Möglichkeit, als den o. a. "Beim-Anklicken"-Code 120 mal anzupassen: let Art = 1, let Art = 2 usw. Aber mir schwirrt auch gerade der Kopf, vielleicht schaut jemand anderes noch mal in die DB und hat eine Idee.

Moin Alex, freut mich, wenn es für dich so funktioniert. Aber das "Art := Art" ist eigentlich in beiden Fällen überflüssig.