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Ninox und das Speicherproblem - man, man, man...

Es ist echt zum Mäuse melken... ich nutze Ninox gerne und viel, konnte mit dem alten Preismodell auch gut umgehen und weitere Kunden für Ninox gewinnen... über die Vorteile brauchen wir hier nicht reden, daher sind wir ja alle hier. 

Was mir aber momentan ziemlich auf den Zeiger geht, ist das handling mit Speicherplatz und Backups usw...

Ich hatte auf meinem Entwicklungsaccount 2 Professional Lizenzen - was zusammen 4 GB an Datenbankspeicher ergibt. Mal davon abgesehen, dass sich 4 GB im Jahr 2023 anfühlen wie MS DOS 6.22 hat man sich damit arrangiert. Nun habe ich aus versehen bei der Lizenzverlängerung die beiden Lizenzen nicht mit einem Rutsch bezahlt sondern 2 mal Einzeln.... Ende vom Lied: ich habe nun nur noch 2 GB Platz.

Und nun gehen mir 2 Dinge ziemlich auf den Zeiger:

1. Diese "SPEICHERPLATZ IST VOLL"-Meldung kommt nun bei jedem Klick auf ein Bildfeld, welches zb. ein PDF enthält. Wie zur Hölle soll ich bitte ein PDF herunterladen um es auszulagern, wenn ich es nicht mal mehr anzeigen lassen kann?? Ich kann es löschen aber nicht öffnen! Macht diese Meldung doch bei einem Uploadversuch und nicht generell bei einem Klick auf das Bildfeld.

2. NINOX macht automatische Updates. Toll.... aber warum kann ich diese nicht herunterladen? Nein! Ich muss ein manuelles Backup machen, welches ich dann herunterladen kann... aber ich darf ja bei vollem Speicherplatz kein manuelles Backup mehr machen... merkt ihr was? 

So, Dampf abgelassen, morgen mit dem Support telefonieren ... und weiterhin Bilddaten und PDF Dateien via API auf einen Drittanbieter, Cloudspeicher auslagern.... schade.

Schönen Sonntag...

13 Antworten

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    • KGV_Sonneneck_eV_Neuha
    • vor 1 Jahr
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    Ja das mit dem knappen Speicher ist es zum würgen.  Ich arbeite auch gerne mit Ninox, weil man die Datenbank schön nach seinen Wünschen anpassen kann. Heutzutage muss Du aufpassen, wo Du Kundendaten speicherst. Alles muss DSGVO konform sein. Da sind Anbieter die Server in Deutschland anbietet  rar. Dann kommt der knappe Speicher hinzu und du musst Daten über Drittanbieter auslagern. Die sitzen natürlich irgendwo wo im Ausland und denen geht die DSGVO am A… vorbei.

    Und es wird immer mehr am Preis geschraubt. Das Basisangebot, zu welchen ich mal angefangen hab (8 Euro im Monat und 2 GB Speicher) gibt es nicht mehr.  Jetzt 10 Euro im Monat und 1 GB. Für 2 GB zahlt man jetzt schon 20 Euro im Monat. Ich kann nicht sagen, wie lange sich das unser Verein noch leisten kann.

    • Icarus_Ralf_Becker
    • vor 1 Jahr
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    Dass bei diesem Thema keine Entwicklung zu erkennen ist, kann man schlichtweg nur als bedauerlich bewerten. Das führt früher oder später bei vielen Nutzern in eine Sackgasse. Weder sind die derzeitigen Volumen noch zeitgemäß und einfach nur traurig. Noch kann mir einer erklären, dass es nicht ein Klax wäre, über eine Datenbankoption einen FTP-Zugang zu integrieren. Ich habe bei IONOS 100GB Webspace frei. Warum nicht mit Ninox verbinden, ohne Make nutzen zu müssen? Es könnte so einfach sein...

    • T_Bartzsch
    • vor 1 Jahr
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    Ich habe ja auch mittlerweile alle Datenbanken mit einer Auslagerungsfunktion auf Cloudspeicher, Dropbox oder gar SharePoint umgestellt... allerdings per RestAPI oder teilweise auch Make... aber wenn man plötzlich so festgefahren ist und nicht mal mehr Backups erstellen und herunterladen kann, ist das schon schlecht... Naja, zumindest hat mir der freundliche Support nun bis Ende des Monats 2 Lizenzen freigeschaltet, damit ich Backups machen und aufräumen kann. Vielen Dank dafür.

    Mal sehen wie das Thema zukünftig gehandhabt wird.

    • Rocco_Zippo
    • vor 1 Jahr
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    Wir haben dasselbe Problem. Wir speichern die Bilder zu den Aufträgen der Werbetechnik auf Ninox damit es mit dem Auftragsblatt zusammen ist. Nun haben wir plötzlich keinen Platz mehr dafür.

     

    Kann mir jemand helfen und mir etwas Programmieren das der komplette Eintrag dann in die Dropbox geht oder zumindest die Bilder aus der Dropbox Verknüpft sind. Alternativ muss ich diese Abo und Ninox wieder verabschieden nach 5 Jahren. Kotzt mich an was gebastelt wird.

      • T_Bartzsch
      • vor 1 Jahr
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      Rocco Zippo muss das zwingend Dropbox sein? Welches Dropbox Abo hast du? 

      • Geschäftsführerin bei Kennes Digital
      • Stefanie_K
      • vor 1 Jahr
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      Rocco Zippo Nutzt du Make? Darüber lässt sich die Dropbox problemlos anbinden. Dazu übermittelst du den Record und den Dateinamen an Make, lässt dort die Datei von Ninox holen und in deiner Dropbox ablegen. Du kannst dann, auch über Make, den Ablageort an Ninox zurückspielen und die Datei aus Ninox löschen lassen.

    • Rocco_Zippo
    • vor 1 Jahr
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    professional, qnas hätte ich auch und pcloud auch

      • T_Bartzsch
      • vor 1 Jahr
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      Rocco Zippo also Dropbox lässt sich auch ohne Make mit der eigenen API ansteuern. Dort gibt es auch die Möglichkeit Files via URL zu übermitteln... im Gegensatz zu anderen APIs, die eine Übermittlung anhand von form-data brauchen.

      • Rocco_Zippo
      • vor 1 Jahr
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      T. Bartzsch Danke für die Info. Wir haben leider zu wenig Kenntnisse in diesem Bereich und wären bei der Umsetzung auf Hilfe angewiesen. Selbstverständlich gegen Bezahlung. Falls Sie das übernehmen wollen

    • Maurice
    • vor 1 Jahr
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    Wir haben zwar Ninox en premise und sind nicht vom Speicherproblem betroffen. Dafür haben wir nicht die neuen erweiterten Druckoptionen. Ich beobachte das Thema hier genau, weil mich die Kundenorientierung von Ninox interessiert. Möchte nicht in eine Sackgasse fahren. Dann lieber frühzeitig auf eine andere Lösung umschwenken und einen geordneten Übergang gestalten.

      • UweG
      • vor 1 Jahr
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      Maurice Man kann bei OnPremise meines Wissens auch die Druckoption integrieren muss aber seinen eigenen Carbone Key dafür verwenden, was ein Carbone-Abo voraussetzt.
      Da kann man auch direkt Carbone einbinden und auf die vereinfachte Templateerstellung verzichten und den JSON-Body für das Template selber bauen, was zu weniger Fehlern beim Druck führt.

      • Maurice
      • vor 1 Jahr
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      UweG Weißt du oder jemand anderes welche Daten an Carbone fließen? Fließen dann die Daten, mit denen die Variablen gefüllt werden, an Carbone. Ich frage, weil das dann personenbezogene Daten wären und dies eine Datenverarbeitung im Auftrag. Es sind auch Daten derart, dass ich das wohl nicht machen dürfte (Carbone außerhalb EU). Sprich Carbone selbst hosten mit Node, sprich weitere Ressourcen vor Ort finden.

      -- off topic start--
      Übrigens: komme aus dem Bildungsbereich, und da läuft das meist so: "von oben" gibt es keine gescheiten Lösungen und Dienstleister darf man wegen DSGVO i.d.R. nicht nutzen. Muss man alles selbst hosten, wofür aber keine Ressourcen bereit gestellt werden. Aber iPads spülen sie an die Schulen aus dem Digitalpakt wie verrückt.
      -- off topic ende --

      • UweG
      • vor 1 Jahr
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      Maurice Hallo Maurice.
      Ja, es sind die Daten der Variablen, die an Carbone fließen.
      Carbone ist eine französische Firma.
      Deren Server stehen in Frankreich und unterstehen somit der DSGVO.
      Selbst das französische Innenministerium nutzt den Dienst.
      Meines Wissens besteht aber auch die Möglichkeit wie bei Ninox das System selbst zu hosten.

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