Hallo Rainer, man sollte immer sämtliche Daten zu Angeboten, Rechnungen u. ä. fest im jeweiligen Datensatz speichern, nicht über Formelfelder referenzieren. Das setzt natürlich voraus, dass für jede relevante Information auch ein Datenfeld existiert, also z. B. ein Feld vom Typ Zahl für den Einzelpreis (statt des Formelfeldes). Man müsste also zunächst für jedes Formelfeld, das nur auf den Artikel-Datensatz verweist, ein entsprechendes Datenfeld erstellen.

Ich vermute mal, dass die Positionen N:1 mit den Artikeln verknüpft sind. Dann könnte man im Artikel-Verknüpfungsfeld (das wahrscheinlich auch 'Artikel' heißt) einen Trigger "Nach Änderung" einrichten, der aktiv wird, sobald ein Artikel ausgewählt und verknüpft wird. Mit diesem Trigger lassen sich die betreffenden Daten aus dem Artikel-Datensatz in die Position übernehmen. Der Code könnte bspw. so aussehen:

let myA := Artikel;
Kategorie := myA.Kategorie;
Artikelbezeichnung := myA.Artikel;
Einheit := myA.Einheit;
Einzelpreis := myA.Endkundenpreis

Damit würden die Daten aus dem Artikel-Datensatz fest in den Datensatz der Position übernommen. Änderungen am Artikel hätten keine Auswirkungen mehr auf die Position und damit das Angebot.

Übrigens sollte man so mit allen Daten eines Angebotes und besonders einer Rechnung verfahren. Auch mit den "Kopfdaten" eines solchen Dokumentes. Nicht auszudenken, dass sich im Nachhinein eine Rechnung ändert, weil beim betreffenden Kunden bspw. eine neue Adresse eingetragen wurde. Das Dokument muss immer exakt genau so gespeichert sein, wie es auch an den Empfänger versendet würde.