Hallo Tanja, falls du die aktuellen Summen dieser Tabelle in einer anderen Tabelle anzeigen lassen willst, dann könntest du in letzterer zwei Funktionsfelder erstellen.

Funktionsfeld1 (Streams):

sum((select TABELLE).Streams)

Funktionsfeld2 (Royalties):

sum((select TABELLE).Roaylties)

Wobei TABELLE für den Namen der ersten Tabelle mit den Einzelwerteb steht.

die Filter, die du in der Tabellenansicht benutzt, können auch nicht übernommen werden.  Das sind reine "Darstellungsfilter".

Um dein Ziel zu erreichen, müsstest du in der neuen Tabelle 2 dynamische Auswahlfelder erstellen, die auf die Felder Streams und Royalties der anderen Tabelle zugreifen.

Auf Grund der Auswahl kannst du dann die Summen mit sum (select Tabelle where Auswahl 1 = "deine Auswahl").Streams  usw bilden

Filtern ist im Prinzip kein Problem. Aber: Wonach soll denn gefiltert werden? Im Screenshot oben ist ein Filtersymbol bei 'Artiste' zu erkennen. Also nehme ich dieses Feld mal als Beispiel:

myArt := "The Beatles";
sum((select TABELLE where Artiste = myArt).Streams)

Wobei die Zuweisung der Variable 'myArt' natürlich über ein Datenfeld erfolgen kann. Das ist aber wie gesagt nur ein Beispiel. Für eine genauere Angabe müsste man wissen, wo die Summe angezeigt werden soll und auch die beteiligten Tabellen und Datenfelder kennen.

Allgemein: Der Wechsel von Excel erfordert ein Umdenken. Ninox ist eine Datenbank und bietet ganz andere Möglichkeiten, z. B. die Verknüpfung von Tabellen. Die neue Herangehensweise muss man sich ein Stück weit antrainieren, aber es lohnt sich.

Sehe Arsènes Posting jetzt erst. An den beiden sehr unterschiedlichen Antworten lässt sich erkennen, dass sehr viel Spekulation im Spiel ist. ;)

Hallo Tanja, ich fürchte, eine solche Pivot-Ansicht bekommt man mit Ninox nicht hin. Jedenfalls wüsste ich nicht, wie (habe die Pivot-Funktion in Ninox noch nie ernsthaft genutzt). Bei der reinen Auswertung von Zahlenkolonnen ist Excel sicher besser, weil dafür gemacht.

In der Tabellenansicht von Ninox kann man auch nur nach einem Feld bzw. einer Spalte filtern und gruppieren. Für komplexere Filterungen müsste man mit zusätzlichen Funktionsfeldern arbeiten, was angesichts der doch erheblichen Datenmengen aber wohl die Performance stark beeinträchtigen würde.

Es würde sich deshalb anbieten, Tabellen für Plattformen, Künstler und Songs anzulegen, die Datensätze über eine Schaltfläche automatisiert zu verknüpfen und dann bspw. über ein Dashboard beliebige Auswertungen vorzunehmen. Denn das ist ja die Stärke einer Datenbank wie Ninox (Stichwort "umdenken").

Ich habe anhand der Screenshots mal ein ganz einfache Beispiel-Datenbank dafür gemacht und zum Download auf einen Server gelegt:

https://www.dropbox.com/s/f2wnca5ynyuiwm7/Musikplattformen.ninox?dl=0

Wobei die genannten Datenmengen natürlich schon erheblich sind. Denn das wären immerhin bis zu 200.000 Datensätze pro Jahr, in fünf Jahren also eine Million. Auch hier würde sich die Frage nach dem Datenmodell stellen. Gibt es eine Tabelle, die jedes Quartal um alle importierten Datensätze vergrößert wird? Oder bleiben die Quartale getrennt und es gibt eine Haupttabelle, in der bspw. nur Summen gespeichert werden?

Aber vielleicht hilft die DB bei der Findung einer geeigneten Lösung oder zumindest eines Ansatzes dafür. Oder es hat jemand noch eine ganz andere, bessere Idee.