Lagerbestand Modell
Hallo Leute,
bislang hole ich Tageslagerbestände meiner Produkte aus verschiedenen anderen Systemen. Nun möchte ich das in Kürze ändern, bzw. erweitern, sodass quasi in Echtzeit die Lagerbestände gesehen werden können.
Dazu habe ich mir angesehen, wie Ninox das in Beispieldatenbanken handhabt. Demnach ist das Modell der Datenerfassung im Grunde, vereinfacht
Wareneingänge - Warenausgänge = Bestand
Im Grunde finde ich das auch sexy.
Ich sehe dabei nur ein Problem, nämlich, ich muss im Grunde fortlaufend alle Bestandsveränderungen "verwahren".
Ich habe so ca. 50k Bestandsveränderungen / Jahr, Tendenz stark steigend. Daraus folgt, dass man zum einen in wenigen Jahren die Grenzen der Datenbank Limits erreicht, und andererseits stellt sich die Frage, ob es performant ist, wenn für die Bestandsanzeige Ninox über ein paar hunderttausend Datensätze rechnen muss.
Daher habe ich gedacht, es wäre vielleicht ganz gut, wenn man periodisch, am liebsten automatisch eine Abschlussbuchung einführt, z.B. monatlich, die dann die vorangegangenen Bewegungen summiert.
Dann könnte man nämlich problemlos der vorangehenden Bestandsveränderung bei Bedarf löschen, ich würde annehmen, das könnte zudem performanter sein.
In etwa so
letzterPeriodenBestand + folgendeWarenEingänge - folgendeWarenAbgänge = Bestand
Hat hier jemand Erfahrung mit sowas, etwas in dieser Art vielleicht schon mal umgesetzt? Oder nutzt jemand eine andere Vorgehensweise, um demselben Problem zu begegnen?
Wie könnte man denn so einen periodischen, automatischen Bestandsabschluss anstoßen, zentral, für alle Bestände? Ich frage mich z.B. da Ninox ja leider keine zeitgesteuerten Scripts unterstützt, ob es überhaupt schlüssig abzubilden ist, wenn z.B. der Periodenabschluss nach bereits erfolgten Folgebewegungen erstellt wird, und somit zumindest chronologisch zu spät erstellt wird.
Wie haben andere Ihren Lagerbestand gesteuert? Seid ihr diesem Sachverhalt überhaupt begegnet?
Danke,
Antwort
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