In der iPhone-Darstellung werden maximal 2 Felder nebeneinander dargestellt.
Viele behelfen sich damit, dass Zeilenumbrüche oder Platzhalter gesetzt werden, die das Eingabegerät abfragen.
Einschränkung hierbei ist, wenn über den Browser statt der App vom iphone auf Ninox zugegriffen wird, weiß ninox nicht, dass es sich um das iPhone handelt.
Manche bauen deshalb bei dieser Konstellation eine Landingpage in ninox, wo das Eingabegerät angegeben und hinterlegt wird und nutzen diese Information für die weitere Darstellung.

Was hat das mit Beta-Test zu tun? Ninox kann ein Formular weitgehend automatisch an verschiedene Endgeräte anpassen. Mag sein, dass dieser Automatismus nicht in jedem Fall das optimale Ergebnis bringt, aber ein Smartphone-Bildschirm im Hochkant-Format ist nun mal ganz was anderes als ein XXL-Desktop-Screen. Das muss man als Entwickler schon im Auge behalten, wenn die Anwendung auf verschiedenen Endgeräten genutzt werden soll. Entweder konzentriert man sich dabei auf ein Hauptgerät und nimmt für gelegentliche Einsätze auf anderen Geräten Kompromisse in Kauf. Oder man erstellt selbst verschiedene Formulare und fragt, wie Uwe schon sagte, die jeweilige Plattform ab.

Auf die eierlegende Wollmilchsau unter den Low-Code-Datenbanken werden wir wohl noch lange warten müssen. Solltest du aber eine Software kennen, die das, was Ninox kann, noch viel besser, schneller und billiger macht, dann - und das meine ich völlig ernst - wäre ich für einen Tipp sehr dankbar!

Jeder, der schon länger und intensiver mit Ninox arbeitet, kennt die Schwächen und hat sich schon häufiger darüber geärgert. Das auch mal öffentlich zu tun, ist völlig legitim. Es geht also nicht darum, jegliche Kritik an der Lieblingssoftware abzubügeln. Aber du proklamierst hier am laufenden Band Bugs, die zum Teil in vieler anderer Augen gar keine sind.

Am Desktop eine komplexe Datenbank-Anwendung mit vielen Feldern entwickeln und dann ohne Einschränkungen auch auf dem iPhone nutzen zu wollen, ist schon als Idee sehr verwegen. Man sollte vielmehr überlegen, welche Funktionen auf dem Smartphone wirklich benötigt werden und die Funktionalität für diesen Endgerätetyp entsprechend anpassen. Oder gleich ein LTE-Tablet mit größerem Bildschirm nehmen.

Grüß dich Marc,

Jeder ist sich doch dessen bewußt,  daß eine Anwendung für alle Zwecke immer Schattenseiten hat. Du weißt doch sicher auch, das allwetterreifen nix aber auch gar nix fürs Gebirge sind, oder bei Nässe nicht richtig gehen. 

Ich hab hier langsam das Gefühl, das du als IT'ler deine eigene Software für deine Prozesse schreiben solltest. Dann sicher nach Jahren ohne vermeintliche "bugs" und für den DAU geeignet. Wir kommen super, auch mit den vermeintlichen Schwächen zurecht. Auch wird hier sicherlich nach und nach einiges verändert. Ich für mich kann nur sagen das der Weg oder das Tool was hier auf die Beine in der Kürze der Zeit gestellt wurde, viele Dinge vereinfacht.

@Marc: "Kurze Antwort hierzu: kommt halt auch immer auf das Hintergrundwissen und Erfahrung an."

Wenn damit Wissen und Erfahrungen mit konventioneller Programmierung gemeint sind: Zuviel davon kann offenbar auch ein Nachteil sein.

Bei mir bspw. sähe dasselbe Formular jedenfalls anders aus (siehe unten). Zehn Minuten, ohne "Rumgefrickel" (es sei denn, man würde einmaliges Überprüfen am iPhone als "Gefrickel" bezeichnen). Ich könnte damit gut arbeiten.

Wie gesagt: Die automatische Layout-Anpassung ist sicher nicht perfekt. Aber - bei allem Respekt: Lieblos auf die Schnelle ein paar Felder auf ein Formular zu klatschen und dann "Fehler, Fehler!" zu rufen, ist doch etwas billig.

Die "Spalten" haben aber keine feste Breite. Ninox skaliert nicht pixelgetreu. Sonst würde die Darstellung u. U. ja so winzig, dass man nichts mehr erkennen könnte. Die Ninox-GUI basiert auf HTML, CSS und JavaScript.  Anpassungen des Layouts erfolgen dynamisch anhand der eingestellten Breite eines Steuerelementes und des zur Verfügung stehenden Platzes. Und der ist natürlich bei einem Smartphone-Display im Hochkant-Format ganz anders als bei einem größeren Desktop- oder Tablet-Bildschirm.

Wobei ja auch die letztgenannten völlig unterschiedlich sein können. Wenn man im Browser ein Ninox-Formular schmaler macht, kann man sehen, wie Ninox die Steuerelemente jedes Mal neu anpasst. Erst in ihrer jeweiligen Breite, aber in Relation zur vorgegebenen. Irgendwann wird dann umgebrochen. das heißt, Steuerelemente werden in die nächste Zeile verschoben.

Das lässt sich aber vorab nicht genau berechnen. Und deshalb macht es übrigens auch wenig Sinn, feste Werte für Position und Größe eines Steuerlementes eingeben zu wollen, wie du dir in einem anderen Thread gewünscht hast.

Wie gesagt: Die automatische Anpassung funktioniert sicher nicht immer und auf jedem Bildschirm-Format perfekt. Aber es ist eine sehr effiziente Möglichkeit, auf einfache Weise schnell brauchbare Datenformulare zu erstellen, die sich auf verschiedenen Endgeräten nutzen lassen. Wer mehr Gestaltungsfreiheit will, muss halt deutlich höheren Aufwand betreiben und mit entsprechenden Tools für jedes Endgerät spezielle Frontends erstellen.

Das soll's von meiner Seite dazu aber nun auch gewesen sein. Ich wünsche ein frohes Fest!