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Zur Eingabe zwingen!

Ich möchte das der User etwas eingeben muss oder denn Datensatz löscht.

Ich habe immer wieder leere Datensätze. Das möchte ich verhindern.

2 Antworten

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    • Lamping & Reisig Gmbh & Co.KG
    • LuRLorenz
    • vor 3 Tagen
    • Gemeldet - anzeigen

    Moin,

    Es gibt die Funktion bei einem Registerreiter "Trigger nach Ausblenden", ich würde bei dem ersten Registerreiter eine Formel einfügen:

    let me := this;
    if Feld1 = null and Feld2 = null and Feld3 = null then
        openRecord(me);
        alert("Bitte Daten eintragen oder den Datensatz löschen")
    end;
    

    Dadurch kannst du den Nutzer das Verlassen des Registerreiters verbieten, er muss entweder was eintragen oder den Datensatz löschen.

    (Wenn du keinen Registerreiter bei der ersten Seite hast, einfach einen neuen hinzufügen und bei Felder bearbeiten nach ganz oben ziehen)

      • CEO
      • Datenwart
      • vor 2 Tagen
      • Gemeldet - anzeigen

       

      Ich kenne ein ähnliches Problem auch, gehe aber einen anderen Weg als das "blockieren / erzwingen".

      Mein Kunde bzw. seine Mitarbeiter:innen arbeiteten im Gesundheitswesen und dokumentieren mit der Datenbank die Außeneinsätze in der Klientenbetreuung. Dabei kommt es häufig vor, dass in der Datenbank schnell auf andere oder begleitende Informationen zugegriffen werden muss, durch eine Akutsituation keine Eingaben mehr gemacht werden können oder erst später im Büro ausformuliert werden können. Dafür war mir seinerzeit die Abfrage „nur weiter, wenn alle Felder ausgefüllt sind“, nicht differenziert genug. Den User "festzuhalten", bis er alles eingegeben hat, ist hier nicht zielführend und alternativ bereits eingegebene Angaben einfach zu löschen, ist nicht wirklich produktiv. Daher habe ich es wie folgt umgesetzt: 

      Grundsätzlich hat jeder Datensatz einen Status, und zwar: 

      1. aktiv (aktiver Klient)
      2. passiv (archivierter Klient oder Klient, der temporär nicht betreut wird) 
      3. Entwurf (Dokumentation ist gerade in Bearbeitung / wurde angefangen)

      Klienten können auch durch Termine, Aufgaben oder andere Bereiche ersetzt werden. 

      Sobald ein Datensatz angelegt wird, setze ich den Status auf „Entwurf“. Auch wenn dort dann nichts oder nicht alles eingegeben ist, taucht dieser Datensatz sofort als „Entwurf“ im Dashboard wieder auf  und jede:r Mitarbeiter:in kann seine eigenen Dokumentationen ergänzen bzw. auch löschen. Mit einem "Trigger nach Änderung" prüfe ich dann, ob alle Felder ausgefüllt sind. Ist das der Fall, wird der Status auf aktiv gesetzt. In den Einstellungen für die Datenbank (eine Seite) ist festgelegt, nach wie vielen Tagen bzw.  Monaten die Datensätze automatisch gelöscht werden. Die Löschung erfolgt per Script beim Start der Datenbank oder auch manuell durch die Leitungsebene des Unternehmens.  

      Das Dashboard sieht dann z. B. so aus:

      Das System ist um ein Vielfaches komplexer als hier dargestellt. Aber durch das setzen und abfragen des Status lässt sich eine Menge regeln. Nichts geht verloren, tatsächlich zu löschende Leer-Datensätze werden automatisch oder auch manuell gelöscht.

      Es gibt sicherlich noch  Ideen und Möglichkeiten - für das Team des Kunden ist diese Variante ideal, da jeder einfach dokumentieren und später weiter dokumentieren kann, wie er es möchte oder es die Situation erlaubt. Nichts geht verloren - keine wird in der Arbeit "blockiert.

      Beste Grüß, Kai 

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  • vor 2 TagenZuletzt aktiv
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