Was machen mit den gespeicherten Files in der Ninox_DB?
Das Gute an Ninox ist auch, dass man die Apps nutzen kann um direkt Fotos für den Record zu erstellen. Solange man die reine App nutzt und auch die Datenbank auf dem eigenen Rechner oder in der iCloud speichert, muss man sich eigentlich keine Gedanken um die Datenbankgröße machen. Wie man weiss, blähen Bilder/Videos und dazu gehören auch die in Ninox erstellten und abgespeicherten Druck-PDF's, die Datenbankgröße auf.
Wenn man nun die Public-Cloud von Ninox nutzt, kann man durch die neue Verbrauchsübersicht (Zahnrad im Teammenü) nachsehen, was sich da so im Laufe der Zeit an Volumen angesammelt hat. (Hätte ich nicht machen sollen)
Wie kann man dem entgegenwirken.
Eine Möglichkeit besteht wohl darin, seinen Ninox Kapazität monetär aufzustocken.
Mein Lösungsansatz besteht darin, die Datenbank zu verschlanken, indem ich die Dateien auslagere. Es gibt einige Lösungen auf dem Markt: NextCloud, Seafile, Baserow etc., welche man auch selbst hosten kann. Ich habe mich für Baserow entschieden und nutze n8n (wobei es sicherlich auch mit Make funktionieren würde) um die Files auszulagern und nur noch einen Sharelink auf das File in Ninox zu behalten. Einen Drittanbieter wie n8n deshalb, weil man bei Baserow vor dem Upload einen Zertifizierungsschlüssel benötigt und aus Ninox keine Bilder direkt irgendwohin laden kann. Bei Bildern hat man noch den Vorteil, über Thumbnails eine kleine Vorschau zu erhalten. In meinem Fall, werden die Ninox-DB'en, bei denen ich es schon anwende erheblich verkleinert und der Arbeitsfluss innerhalb Ninox läuft auch smooth. Das System funktioniert auch mit den Apps (Ich nutze das iPhone um Kassenbons zu fotografieren und über ein OCR automatisch den gezahlten Betrag/Datum in Ninox einzutragen) Nach dem OCR lagere ich das Foto direkt aus und halte die DB damit klein.
Ein Beispiel der Funktionsweise für das Auslagern und wieder importieren von Files findet ihr im NX-API Team in der Carbone Bsp. DB in der Tabelle Bilder. Man kann es direkt im Team testen, da kein Ninox API-Key benötigt wird. Voraussetzung ist jedoch ein Ninox ABO, da Sharlinks zur Übertragung erzeugt werden und das nur mit den Ninox Cloudversionen funktioniert.
Ich kann auch mal eine reine NinoxDB zum ausprobieren in das Team laden, welche nur den Upload /Import ohne SchnickSchnack zeigt und den n8n Flow beinhaltet.
So sieht mein n8n Flow zum Übertragen per Webhook aus:
So sieht die Baserow Tabelle aus:
Wie bereits angesprochen, ist dies meine persönliche Lösung und dient nur zur Anregung.
41 Antworten
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Hallo Uwe. Das ist nach Blick auf die Verbrauchsansicht und dem langsamen Ablassen meiner Atemluft, auch sofort ein Gedanke gewesen. Was nun? Schöne Idee von Dir und leider wieder nur mit Zusatzprogramm, Konto, Anmeldung etc. zu erreichen. Danke für die Anregungen und Hinweise. Ich habe bisher vermieden, so etwas zu nutzen und ich sehen auch nur einen Grund, warum eine Schnittstelle zum eigenen Rechner und seiner Festplatte bisher keine Umsetzung fand. Eine solche Verlinkungsmöglichkeit ist in meinen Augen keine große Programmieranstrengung. Aber ich kann mich ja täuschen.
Übrigens traue ich der Verbrauchsanzeige noch nicht. Ich habe fast alle Backups, auch die automatischen, gelöscht und die Anzeige ist gleich geblieben. Vielleicht sollte man vor dem überstürzten Kauf von Datenvolumen noch ein wenig warten, bis sicher ist, dass diese auch korrekt funktioniert. Trotzdem großes Danke für Deine Mühe, wieder mal!, für die Ninox-Gemeinschaft. Mirko
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Das klingt alles super, bis auf die extra Kosten. Mich würde interessieren ob man in dem Szenario auch die jpg Kompression anpassen kann, oder ob der Speicherplatz den die Bilder auf Baserow einnehmen egal ist im Bezug auf die Kosten. ( nicht bei jedem Handy ist die bildgröße einstellbar, was heißt trotz kleinem bild schlagen dann schon mal 2 MB pro bild zu buche) allerdings würde ich als kostengründen für unser Vorhaben App (monteure im Außendienst) zu web (Verwaltung in teams) nur einen extra Account hinzu buchen wollen. Das hat zwar in der benutzersteuerung einige Nachteile, jedoch stehen die Kosten sonst im Weg. Allerdings bekomm ich dann auch nur 2 GB hinzu, welch natürlich schnell weg sind. Von der Seite würden sich die von dir genannten Kosten schnell rechnen.
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Also, ich bin absolut davon überzeugt, dass die Verbrauchsübersicht falsche Werte anzeigt. Eine meiner Produktivdatenbanken ist erst seit Jahresbeginn im Einsatz. Laut Verbrauchsanzeige umfasst sie 2,5GB. Ja, sie enthält relativ viele PDF´s. Das heruntergeladene Backup inkl. Files, Historie, Kommentare etc. war genau 417MB groß.
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Hallo UweG,
wenn ich Deinen Beitrag richtig verstanden habe, würde eine lokale Installation von n8n mit einer lokalen Installation von Ninox so zusammenarbeiten, dass mit Ninox erstelle und in der Datenbank gespeicherte Dateien (*.csv, *.pdf, etc.) automatisiert an einem in Netzwerk befindlichen Ordner ausgelagert werden kann, richtig?
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UweG OK, danke für Dein Feedback! Ich habe eher daran gedacht, mit n8n eine Funktion zu nutzen, die ich in Ninox schmerzlich vermisse, das automatische Downloaden von Dateien, in der Regel CSV, die Ninox selbst erstellt hat. Diese CSV-Dateien sind bei mir Zahlungsträgerdateien und müssen für den Import in MacGiro in einem speziellen Verzeichnis im Filesystem liegen.
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Aufgrund der Anzeige über den verbrauchten Speicher der Datenbanken bin ich dazu übergegangen, alle meine Produktiv DB'en, die Files enthalten nach der voran beschriebenen Methode zu verschlanken. Und wie ich feststelle, sind es hauptsächlich Fotos und PDF's, welche die DB aufblähen. Ich habe bspw. eine DB zur Verbrauchserfassung, in der regelmäßig Fotos von Zählerständen, Verträge als PDF und andere Dokumente abgelegt werden. Das hat im Laufe der letzten 3 Jahre dazu geführt die DB auf über 500 Mb aufzublähen.
Ich konnte nicht einmal mehr mit der DB in ein anderes Team umziehen, da das Laden des Backups immer mit einem Fehler abbrach. Jetzt habe ich alle vorhandenen Fotos/PDF's/Dokumente ausgelagert und komme nur noch auf DB-Größe von 18 Mb.
Und das ist nur eine meiner DB'en, die Files enthalten.Das Umziehen der DB hat jetzt funktioniert und es lebt sich leichter.
Benötige ich das Original Foto/PDF, lässt es sich mit einem Button ohne merkliche Zeitverzögerung wieder in das Bildfeld von Ninox laden und anschließend auch wieder entfernen.
Wenn man Files in der Ninox-DB speichern muss, sollte man versuchen einen zentralen Ablageort zu definieren und alles dort abzulegen und per Verlinkung in den zugehörigen Records anzeigen zu lassen. Was ich alles an Waisen in Anhängen von Records gefunden habe obwohl das File eigentlich im Bildfeld des Records abgelegt wurde ist schon erstaunlich. -
Ich habe jetzt mal einen funktionierenden Make-Flow gebaut, der die gleiche Funktionalität wie der n8n-Flow hat.
Man kann also auch mit Make/Integromat anstatt n8n die Anbindung an Baserow bewerkstelligen. Man könnte den Flow noch um 2 Nodes verkürzen um die Kosten zu verringern.
Ich habe es mal mit dem kostenfreien Baserow-Account auf Baserow.io gebaut, wenn man Baserow nicht selbst hostet oder hosten lässt.
Beide Varianten funktionieren.
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Hi UweG ,
Ich hatte heute unterwegs eine Idee, wie das Laden von Vorschaubildern ganz ohne Datenverbrauch gelingen kann.
Ich habe es geschafft in einem FX-Feld ein Bild per html-Befehl anzuzeigen, dass in meiner Nextcloud liegt. Mit dem html-code lässt sich auch die Anzeigegröße einstellen:html("<img src=https://nextcloud.digi-tool.de/s/Jyemjwt83N2jrpT/preview width=142 />")
Next Step ist die Vorschau von PDFs!
Das geht gundsätzlich mit diesem Code, aber mit Nextcloud hab ichs noch nicht geschafft...
html("<embed src=https://nextcloud.digi-tool.de/s/ZfL8f4zEww9sty4 width=280px />")
Aber ein direkt verlinktes PDF geht:
Viele Grüße
Ronald -
Ich habe bei mir eine ähnliche art der Übertragung geplant und wenn 50-70GB an Speicher reichen gibt es eine recht kostengünstige Option:
netcup vServer VPS 500 G10s - 5,55€ im Monat
netcup DE-Domain - 5,00€ im Jahr
Cloudron.io - Complete solution for running apps on your own server - bis zwei Apps kostenlos, incl. Mailserver etc.
Und als Apps einfach Baserow und n8n installieren
Schon hat man für knapp 6 Euro allles was man in kleinen bis mittleren Umgebungen benötigt und mit einem Einladungscode würde man sich sogar noch die Grundgebühr für nen Monat sparen.
Ich habe mittlerweile einen Rootserver mit Cloudron in der kostenpflichtigen Variante, weil darauf dann noch Vaultwarden (Bitwarden), Nextcloud, Wordpress, BookStack, Roundcube als Webmailer und CODE (Web Office für Nextcloud) läuft. Und natürlich immer mal schnell einen der verfügbaren Apps zum testen...
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Ich versuche meine Datenbank auch gerade zu verschlanken, da sie durch die Massen an PDF's doch recht aufgebläht ist. Das Auslagern der Dateien auf z.B. pCloud geht über Make/Integromat ohne Probleme. Nur wie schaffe ich es die Datei freizugeben und als Link nach Ninox zurückzugeben um sie von dort aus wieder aufzurufen? Hat da jemand eine Idee?
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Ich spreche Dropbox über die Rest API übrigens direkt an... ohne Make, Zapier oder n8n...
Das wäre also - so man denn ein Dropbox Abo hat (die Free Version hat ja nur 2 GB, da hat man nix gewonnen) eine Option. Ich schaue mal, ob es nicht auch andere Hoster gibt mit RestAPI und vllt. 50GB Speicher. Wichtig dabei ist, dass der Dateiupload über URL stattfinden kann.
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Lieber UweG,
da ich mich mit dem gleichen Problem einer stetig zunehmenden Datenbankgröße herumplage und im Forum auf diesen Thread gestoßen bin, möchte ich kurz meine Situation skizzieren und danach eine Frage stellen:
a) In konkreten Fall handelt sich um eine ziemlich komplexe medizinische Datenbank (50 Tabellen) in der Public Cloud zur Befunderstellung und Arztbriefschreibung. Zur Befunderstellung existiert eine einzige Tabelle, an die während einer Untersuchung oder Operation erstellte Bilder als Dateianhang angehängt werden können.
b) Nach Import der Dateien als Dateianhang wird ein Button gedrückt, der die Bilder in eine Tabelle namens "Bilder" kopiert und dann alle Dateianhänge löscht.
c) Für jedes neue Bild wird ein neuer Record in der Tabelle Bilder erstellt. Dies löst bei Zapier ein Zap aus, dass die Bilddatei in die Dropbox verschiebt, anschließend das Original löscht und durch einen Download-Link ersetzt.
d) Ein ähnlicher Zap existiert auch für jede neue PDF-Datei.
e) Somit enthält die Datenbank weder Dateianhänge noch gespeicherte Bilder oder PDF-Dateien; alles ist in die Dropbox verlinkt.
f) Bei der Erstellung eines Arztbriefes werden diese Bilder temporär heruntergeladen, in das Dokument eingepflegt und nach Fertigstellung des PDF-Dokuments wieder gelöscht.
Dennoch wächst die Datenbank ständig an und hat seit ihrem Start in den Produktivbetrieb Ende August 2023 bereits eine beachtliche Größe: Erstelle ich ein Backup mit Files, dann beträgt die Größe der heruntergeladenen Datei 688 MB. Das Backup ohne Files ist gerade mal 2,3 MB groß.
Somit ergibt sich meine Frage:
Kann es sein, dass Ninox die importierten Bilddateien irgendwo auf dem Server speichert, obwohl sie clientseitig gelöscht werden?
Für diesen Umstand spricht die Auskunft des Supports, dass man bei Überschreiten der max. Speicherkapazität ein Backup erstellen und herunterladen solle. Dieses wäre nach dem Zurück-Importieren unter Umständen kleiner als die Original-Datenbank.
Falls die Dateien auf dem Server gespeichert werden:
Unter welchen Umständen tritt dieses Phänomen auf und wie kann es vermieden werden?
Herzliche Grüße
Stefan
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