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Redundanz vermeiden vs Übersichtlichkeit

Hallo Leute,

ich stehe vor einer strategischen Entscheidung, und weiss nicht, ob mein Vorhaben eine gute Idee ist. Und zwar will ich in Kürze Lagerbestände mit Ninox überwachen. 

Ich mache aber in Ninox keine Auftragsverwaltung, sondern lese nur Daten von extern per API ein. Dazu habe bereits eine Schnittstelle, in welcher in der Tabelle "Bestellungen" Auftragspositionen eingetragen werden, vereinfacht nach dem Muster

Datum, Auftragsnummer, Artikelnummer, Menge

Diese Tabelle dient bislang für Auswertungen des Bestellaufkommens.

Aber, jeder Datensatz repräsentiert im Grunde auch eine Bestandsbewegung.

Meine Überlegung ist nun, diese Tabelle zu einer Mischung aus Bestellpositionen und Bestandsbewegungen zu mutieren.

Sie würde durch erweiterte Felder dann bei jeder Auftragsposition die entsprechende Bestandsbewegung mitführen, und zusätzlich würde diese Tabelle eben Datensätze erhalten, welche keine Auftragspositionen sind, aber Bestandsbewegungen z.B. bei Umbuchungen oder so.

Auf diese Weise würde ich einige 10-tausend doppelte Datensätze vermeiden, wenn ich die Lagerbwegungen eben nicht in einer separaten Tabelle führe.

Für die Auswertungen der Verkäufe würde ich dann auf diejenigen Datensätze filtern, die den Marker Auftragsposition führen.

Soweit eigentlich doch ganz gut. Aber irgendwie kann ich das Gefühl nicht abwerfen, dass mir diese Logik an anderer Stelle in die Quere kommen könnte.

Hat hier jemand eventuell eine Einschätzung dazu? Sieht man bei meiner Beschreibung einen Fallstrick, den ich gerade nicht auf dem Schirm habe?

Danke für jeden Hinweis.

Antwort

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