Werbeslogan Ninox: Mit der WebApp ist es möglich, Emails direkt aus Ninox heraus zu senden.
Das Versprechen wird eingelöst, aber nicht immer. Die Verlässlichkeit der Übermittlung der E-Mail an den Empfänger ist nicht gewährleistet . Ich habe verglichen, einmal direkt aus der Web-App, E-Mails mit Anhang versendet und direkt aus dem Mail Programm. Es gibt auch schon Dokumentationen (Forum) dazu. Vermutlich "Middleware" die von dem einen oder anderen Provider geblockt wird, oder wenn es durchkommt in den Spam landet. E-Mails und deren Handling und die Rückversicherung des Erhalts, ist ein Thema, dass nicht nur Ninox betrifft. Bei manchen Kunden sende ich per "Nachrichten" oder "WhatsApp" die Terminbestätigungen und sehe dann hoffentlich eine Bestätigung (gelesen).
Avisierte Termine sind heilig. Don´t loose, don´t miss...
Grundsätzlich halte ich den Einsatz von Middleware nicht für problematisch.
Die "Trickserei" die ich mit Filemaker betrieben habe und teilweise mit Plug-ins gelöst habe, erinnert mich ein wenig daran , wie die Ninox-WebAPP mit "Make"; "Zapier"; "n9n" u.s.w verfährt. Die eine Art erweiterte Web-Variante eines Plug-ins sind. Trotz allem bringt es eben auch Gefahren mit sich. Genau so auch der Einsatz von API in den unterschiedlichsten Richtungen.
Verändert ein Anbieter die "Verknüpfungen" ohne Vorwarnung...Tja, dann viel Spass. Keine Frage, diese WebApps sind "State of the Art" aber das muss funktionieren. Der Klein- als auch der Grossunternehmer wünscht sich Software, die nicht nervt sondern läuft und das gefälligst stabil, somit er sich seinen Aufgaben widmen kann. Eine Eierlegendewollmilchsau...ein "Fire und Forget"-Tool die jede Aufgabe mit Bravour und ohne "Zicken" und "Mätzchen" erledigt und letztendlich einen ruhig schlafen lässt und mich nicht jeden Tag darum bangen lässt.
Muss doch funktionieren?
10 Antworten
-
Hallo Thorsten, das ist prinzipiell kein ninox-spezifisches Problem. Bei SMTP-Servern, die von vielen verschiedenen Absendern zum Versand genutzt werden, kann es immer wieder vorkommen, dass sie von dem einen oder anderen Provider als unzuverlässig eingestuft und auf die Blacklist gesetzt werden. Will man auf Nummer Sicher gehen, muss man einen eigenen SMTP-Server nutzen. Ninox selbst bietet diese Möglichkeit leider nur bei einem Enterprise-Abo in der Private Cloud (ab 10 User). Wenn dein Posting also auf den Wunsch abzielt, dieses Feature auch für die Starter-/Professional-Abos in der Public-Cloud verfügbar zu machen, dann unterschreibe ich das gerne.
Ansonsten bleibt halt nur der Weg über Integrationstools wie Zapier, Make & Co.
-
planox. pro said:
Zapier, Make & Co.Es ist schon cool solche "Middleware" einzusetzen und ich finde auch IFTTT wirklich brilliant.
Apple Script; Automator (jetzt Kurzbefehle) sind ebenfalls tolle Geschichten und haben z. T. auch funktioniert und Erleichterungen mit sich gebracht. Aber eben auch das eine oder andere Problem. Es ist nicht immer so leicht wie es sich darstellt. Es muss stabil & sicher sein und irgendwie habe ich das Gefühl, das sich die Unsicherheiten erhöhen je mehr man "bastelt". -
planox. pro said:
das ist prinzipiell kein ninox-spezifisches Problem.Darauf hoffen das andere mitspielen, ist eher die Natur einer Wette.
-
Aus meiner Sicht verbleibt als einzige Möglichkeit ein System selbst zu programmieren, welches alle selbst gestellten Anforderungen erfüllt. Aber ob dann alle aufgeführten Unzulänglichkeiten damit nicht mehr auftreten ist fraglich. Man kann es wie bei anderen Werbeaussagen machen und die Formulierungen a la 'bis zu ...' oder 'es besteht die Möglichkeit bspw. Mails zu versenden' zu verwenden. Macht es einen großen Unterschied?
Ich weiss nicht.
Wenn das System nicht für einen passt, dann muss man sich nach etwas anderm umsehen.
Aber bisher alle anderen vergleichbaren Systeme haben Vor- und Nachteile. Es kommt einzig darauf an, wessen Nachteile mich am wenigsten stören. -
Man sollte sich vor allem im Klaren darüber sein, dass Ninox im Kern eine Cloud-Software ist (mit zusätzlichen nativen Clients für Macs und mobile Endgeräte). Das hat viele Vorteile, z. B. die Möglichkeit zur Anbindung externer, ebenfalls cloudbasierter Systeme, aber eben auch ein paar Nachteile. Man muss also eine Grundsatzentscheidung treffen, ob man das eine will und mit dem anderen leben kann.
-
planox. pro said:
Das hat viele Vorteile, z. B. die Möglichkeit zur Anbindung externer, ebenfalls cloudbasierter Systeme, aber eben auch ein paar Nachteile. Man muss also eine Grundsatzentscheidung treffen, ob man das eine will und mit dem anderen leben kann.Genau das geschieht derzeit, die Abwägung und Prüfung dieses Vorhabens.
-
Nach 2 Wochen intensivem Testen, bin ich schon längst mit dabei und habe das Ende des Probe-Abos nicht abgewartet. Die Abwägung Pro|Contra war eindeutig und das Forum hier hat einen entscheidenden Beitrag dazu geleistet. Die Unterstützung hier in der Community ist grandios.
Das Problem mit der Mail wurde für mich gelöst und ich kann nun sehr gut damit leben. Auch das ist Ninox: flexibel!Die Problemlösung: In diesen Posts habe ich die Lösung entdeckt
https://forum.ninox.de/t/h7hswvb/zeitstempel-drucken-wenn-man-eine-email-versendet
https://forum.ninox.de/t/60hr9m7
und das z.B. daraus gemacht: Buttons (versch. Varianten)
let myAn := ['E-Mail'];
let myCC := ["info@xxx.net"];
let myBetreff := Betreff;
let myText := 'Text 2' + "| " + "lade Anhang: |" + 'URL_Dropbox' + "|Zeitstempel " +
'E-mail 1a versendet am';
openURL("mailto:" + join(myAn, ";") + "?cc=" + join(myCC, ";") + "&subject=" +
urlEncode(myBetreff) +
"&body=" +
urlEncode(myText)Nach Klick auf Button
öffne ich eine neue Mail in Apple Mail in iOS und im Browser (eine Warnmeldung über das Vertrauen erscheint).
In dieser Variante ist der Versand|Erhalt der E-Mail sicher gestellt. Der Anhang wird in Dropbox gespeichert und verlinkt. Kritische Bereiche mit Passwörter bzw. Signaturen ausstatten.Es gibt noch vieles zu entdecken...Vielen Dank für die Hilfen hier im Forum.
Content aside
- Status Answered
- vor 1 JahrZuletzt aktiv
- 10Antworten
- 190Ansichten
-
3
Folge bereits