Hallo RJ, das lässt sich mit Ninox sicher machen. Aber wo ist das konkrete Problem? Die automatische Erstellung fortlaufender Kundennummern und Gutscheincodes wäre wohl keines. Um konkrete Code-Vorschläge machen zu können, müsste man aber z. B. den gewünschten Aufbau der Nummern kennen (Prüfziffer?).

Außerdem: Sind es Gutscheine mir festem Wert oder eher Guthabenkarten, die sich auch wieder aufladen lassen? Können Kunden mehrere Gutscheine haben? Sollen eher Gutscheine verwaltet werden oder Kunden?

Was den "Status" angeht: Wenn ein Gutschein auch in mehreren Teilbeträgen genutzt werden kann, dann würde ich wahrscheinlich zu den Gutscheinen eine Untertabelle anlegen, in der ich jede Einlösung mit Datum und Betrag festhalte. Der aktuelle Restbetrag könnte dann mit einem Funktionsfeld in der Gutschein-Tabelle berechnet und mit dem ursprünglichen Nennwert abgeglichen werden. Das Ergebnis ließe sich dann in Grün (voll verfügbar), Gelb (tlw. aufgebraucht) oder Rot (vollständig aufgebraucht) darstellen.

Das jetzt nur so als erste Idee. Am besten fängst du einfach mal an und meldest dich, wenn du an einer bestimmten Stelle nicht weiterkommst. Dann kann man gezielter helfen.

Ok, den Gutscheincode könnte man mit einem Trigger "Bei neuem Datensatz" automatisch erstellen lassen. Man sollte vorsichtshalber aber auch noch prüfen, ob der erzeugte Gutscheincode bereits vorhanden ist. Bei rund 750.0000 Kombinationen sehr unwahrscheinlich, aber möglich. Sicher ist sicher. Das Skript für den Trigger könnte dann so aussehen:

let myLoop := true;
while myLoop = true do
   let myH := ["0", "1", "2", "3", "4", "5", "6", "7", "8", "9", "A", "B", "C", "D", "E", "F", "G", "H", "I", "J", "K", "L", "M", "N", "O", "P", "Q", "R", "S", "T", "U", "V", "W", "X", "Y", "Z"];
   let ZZ := "";
   for i from 0 to 6 do
      let myZ := -1;
      while myZ < 0 or myZ > 36 do
         myZ := floor(random() * 100)
      end;
      ZZ := ZZ + item(myH, myZ)
   end;
   if cnt((select GUTSCHEINE)[GUTSCHEINCODE = ZZ]) < 1 then
      myLoop := false
   end;
   GUTSCHEINCODE := ZZ
end

Wobei GUTSCHEIN der Name der Tabelle wäre und GUTSCHEINCODE das Textfeld mit dem Code. Diese Namen müsste man ggf. anpassen.

Die Anzahl der Stellen ließe sich mit der Zeile "for i from 0 to 6" verändern. Anstatt der 6 dann eben eine 8 oder was auch immer.

Hi, RJ. Zum Thema "Ausgabe von Zahlen in Buchstaben" benutze ich für Spendenquittungen eine gesonderte, verknüpfte Tabelle in der ich die Werte hinterlegt habe. Bei Spenden ist die Menge verschiedener Zahlen überschaubar und bei Gutscheinen ja auch. Dadurch entsteht in der Tabelle GUTSCHEINE ein Verknüpfungsfeld und in dem gebe ich einen Trigger ein, der die beiden Felder (Zahlenfeld: Betrag und Textfeld: Betrag in Worten) nach Auswahl des Werts füllt. In den Einstellungen zum Verknüpfungsfeld bei "Feld nur anzeigen, wenn" gebe ich ein: Betrag=null. Dann verschwindet die Anzeige nach dem Füllen. Das Ganze ist jetzt nur minimal schneller als händisch aber so what. Viel Erfolg. Mirko

hallo RJ, ich hab ein Gutscheinverwaltungsystem mit Ninox fertig. Wenn du willst können wir uns gerne mal zusammenreden. unter info@kosmetik-sauberer.at kannst du mich erreichen. LG.