Hallo Astavakra,

bist du dir sicher, dass dein Datenmodel richtig ist? Du kannst pro Bestellung nur einen Artikel aufnehmen aber dieser Artikel kann in mehreren Bestellungen vorkommen. Nehmen wir an, du hast noch eine Bestellung an John Lennon mit dem gleichen Artikel. Jetzt hast du Paul beliefert und den Artikel in die Tabelle Anlieferung aufgenommen. In diesem Moment erscheinen zwei Bestellungen in der Ansicht unten und Ninox kann nicht wissen welche Bestellung jetzt gemeint ist.

Wenn es aber deine Absicht ist und du immer nur einen Artikel pro Bestellung in die Tabelle "Artikel" aufnimmst  (wenn du z.B. personalisierte Gittarren herstellst), dann währe die Formel für Trigger nach Änderung bei dem Feld Artikel der Tabelle Anlieferung:

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let my:=this;
first(my.Artikel.Bestellungen).Status:=3;
printRecord(first(my.Artikel.Bestellungen),"Bestellformular")

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Wobei 3-die ID von "geliefert" beim Feld Status ist, kann also eine andere Nmmer sein.

Wenn dein Bestellformular in der Tabelle Bestellungen liegt dann wird mit dieser Formel auch Bestellformular geöffnet, vorausgesetzt die Namen im Printlayout stimmen überein.

Leo

Guten Morgen, was die "Sammlung aller Funktionen" betrifft: Im Webinar-Team findet sich eine Datenbank namens "0001_Ninox-Referenz" mit kurzen Erläuterungen und Beispielen zu allen Funktionen.

Falls du noch nicht Mitglied dieses Teams bist: Kurze Mail an den Support mit Bitte um Einladung in das Webinar-Team genügt.

Die Einträge von Auswahlfeldern lassen sich leider nicht filtern. Du könntest aber verschiedene Auswahlfelder mit den entsprechenden Größen für "F", "G" und "H" erstellen, an der selben Stelle platzieren und je nach gewähltem Leisten ein- bzw. ausblenden. Die Bedingung bei "Feld nur anzeigen, wenn" für das Auswahlfeld "F-Größen" würde dann bspw. lauten:

text(Leisten) = "F"

Bei den anderen Größen-Auswahlfeldern dann eben "G" bzw. "H" statt "F". Und damit das Layout erhalten bleibt, kann man für den Fall, dass im Feld "Leisten" noch keine Auswahl getroffen wurde, einen Platzhalter an die Stelle setzen. Dessen Sichtbarkeitsbedingung wäre dann:

not Leisten

oder 

Leisten = null

Moin Astavakra, die beschriebene Möglichkeit, Auswahleinträge zu "filtern", ist natürlich nur ein Workaround und zieht weitere Überlegungen nach sich. Zum Beispiel die Frage, wie man die Größeninformation nun speichert, ggf. auch mal abfragt usw. 

Ich habe in einem ganz anderen Zusammenhang eine ähnliche Konstruktion mit mehreren Auswahlfeldern. Und dazu ein weiteres, normales Datenfeld, in dem ich den gewählten Wert speichere. In deinem Fall könnte das bspw. ein Textfeld namens "Größe" sein. Wenn du bei jedem Größen-Auswahlfeld nun einen Trigger "Nach Änderungen ..." setzt, dann lässt sich der jeweils gewählte Wert automatisch in das Feld übernehmen. Der Code für den Trigger könnte so aussehen (am Beispiel 'F-Größen'):

if 'F-Größen' then
    'Größe' := text('F-Größen')
else
    'Größe' := null
end

Dasselbe dann entsprechend auch noch bei 'G-Größen' und 'H-Größen'. Die Auswahlfelder würden also tatsächlich nur noch zur bequemeren Auswahl des zutreffenden Wertes dienen, gespeichert würde er immer im Feld 'Größe', das man auch abfragen kann und das bspwo. auch beim Duplizieren eines Datensatzes mit übertragen würde.

Das ist aber wie gesagt nur ein Workaround. Ob sich der einmalige Mehraufwand dafür lohnt, die Erfassung der jeweiligen Größe also tatsächlich komfortabler bzw. effektiver ist, hängt natürlich immer vom Einzelfall ab.

Ich tue mich offen gestanden schwer, anhand der vorliegenden Infos und Screenshots die praktischen Abläufe zu verstehen. Reduziert auf die technische Frage, wie sich im vorliegenden Datenmodell bei einer Anlieferung von Schuhen (Kunden-) Bestellungen zu eben diesen Schuhen anzeigen lassen - das ließe sich vielleicht mit einer Ansicht im Formular 'Anlieferung' regeln (wenn 'Anlieferung' mit 'Schuhe' verknüpft ist):

Schuhe.'Liste best. Schuhe'.Bestellungen

In diese Ansicht ließe sich u. a. bspw. das Feld 'Aufgenommen am' einblenden und auch danach sortieren.

Davon abgesehen sind mir wie gesagt die sachlichen Hintergründe unklar. Ein Schuh kann mehrfach bestellt werden, es finden aber sich nirgendwo Hinweise auf Stückzahlen, Bestands- oder Bestellmengen? Wird für jede Größen- und Farbkombination ein eigener Datensatz angelegt (das wären eine ganze Menge für dasselbe Modell)? Und angeliefert wird auch immer nur jeweils ein Paar? Und das soll dann automatisch der "ältesten" Bestellung zugeordnet werden? Werden die eigenen Bestellungen beim Lieferanten auch irgendwo festgehalten?

Fragen über Fragen ... ;)