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Denk in Prozessen, nicht in Tabellen ...

Ein wichtiger Tipp, den wir immer wieder aus unseren Projekten mitnehmen: Überlegt euch konkrete Prozesse und Workflows, durch die der Nutzer geführt werden soll. Das Datenmodell kann komplex sein, die Oberfläche sollte aber für den Nutzer in intuitive Schritte unterteilt sein. 

Im Beispiel oben: Beim Anlegen eines Objektes sieht der Nutzer nicht gleich alle Felder und Tabellen, sondern wird Schritt für Schritt durchgeleitet: 

  • Klare Reihenfolge: Jeder Schritt ist nummeriert, damit der Nutzer sofort weiß, was als Nächstes kommt.
  • Direktes Feedback: Erledigte Schritte werden mit grünen check-Icons markiert, das gibt Sicherheit. 
  • Kontext statt Überforderung: Pro Schritt werden nur die relevanten Felder angezeigt. Alles andere bleibt ausgeblendet. 
  • Fokus auf Aktionen: Platziere Buttons wie "Weiter" und Zurück" immer dort, wo der Blick des Nutzers ohnehin hinfällt. 

Testet eure Masken mit echten Nutzern (nicht nur mit Entscheidern, sondern mit denen, die später wirklich damit arbeiten). Schon ein kurzer Usability-Check deckt schnell auf, wo Nutzer hängenbleiben oder durch zu viele Felder überfordert werden. 

Wir machen das häufig in Online-Sessions mit unseren Kunden: Sie teilen ihren Bildschirm, klicken sich durch den Prozess - und wir sehen sofort, an welchen Stellen es hakt und wo Optimierungen sinnvoll sind. 

Mit den Widgets lassen sich komplexe Oberflächen in klare, leicht verständliche Prozesse zerlegen. 🥳🚀

#uxTipps #prozesse #prozessmanagement #workflow 

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  • vor 6 TagenZuletzt aktiv
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