Ja, Ideen gäb's dazu schon. Aber wo soll man da anfangen? Ein bisschen mehr Kontext wäre schon hilfreich.

Okay, da reden wir ja fast schon über ein ERP-System. Warenwirtschaft, Angebotserstellung, Auftragsverwaltung, Fakturierung - geht alles mit Ninox und wird alles schon mit Ninox gemacht. Aber auch, wenn die Umsetzung mit Ninox einen deutlich geringeren Aufwand bedeuten würde als mit jeder anderen mir bekannten Software, so wären die Grundüberlegungen doch die gleichen: Welche Prozesse will ich abbilden, wie müsste das Datenmodell aussehen und wo kommen die Daten her? Um nur einige Beispiele zu nennen.

Und ja, man kann verschiedene Ninox-Datenbanken per API miteinander verbinden. Zwei getrennte "Wertschöpfungsketten" separat zu bearbeiten, wäre prinzipiell also auch möglich. Wobei sich mir als erstes die Frage stellen würde, ob es sich dabei um rechtlich eigenständige Einheiten handelt, die zwingend strikt getrennt in verschiedenen Teams und Datenbanken verwaltet werden müssten. Ansonsten würde ich eher empfehlen, beide in einer Datenbank abzubilden, insbesondere dann, wenn es Überschneidungen bei anderen Stamm- und Bewegungsdaten gibt (Kunden, Artikel, Lieferanten, Lager etc. pp.). Denn der Aufwand, diese Daten ständig zu synchronisieren, wäre sehr hoch und würde sich mit großer Wahrscheinlichkeit auch auf die Performance auswirken.

Ninox bietet zum Einstieg einige sehr einfache Vorlagen zu Themen wie CRM, Rechnung und Warenwirtschaft, die zumindest der Inspiration dienen und eine Vorstellung davon vermitteln können, wie Ninox funktioniert. Sie lassen sich auch mit einem Test-Account uneingeschränkt nutzen.