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Aufträge: Einkäufe und Verkäufe

Hallo, ich teste gerade, wie ich mit Ninox ein System für die Auftragsverwaltung aufsetzen kann. Ich habe eine Frage zum Anlegen des Tabellenmodells: Wir haben in der Firma Aufträge, und zwar einmal Einkaufsaufträge (bzw Lieferantenbestellungen) und ein mal Verkaufaufträge (Kundenbestellungen). Ich bin mir jetzt unsicher, ob ich eine Tabelle "Aufträge" verwenden soll und dann mittels Auswahlfeld die Unterscheidung (Einkäufe, Verkäufe) treffen soll, oder ob ich statt dessen direkt 2 Tabellen (Einkäufe, Verkäufe) anlege. Im Grunde unterscheiden sich die beiden Arten vor allem nur durch die Verknüpfung (Lieferant bzw Kunde).

Was wäre aus Ihrer Sicht richtig? Und was sind die Vorteile und Nachteile der 2 Varianten?

Dankeschön!

2 Antworten

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    • Jonas_Zander
    • vor 3 Jahren
    • Gemeldet - anzeigen

    Moin Levin,

     

    ich würde dir empfehlen mit der Variante 2 zu gehen. Dadurch wird die Übersichtlichkeit bewart für ein/e Nicht-Involvierte/r (in den Aufbau der Datenbank), der/die mit der Datenbank arbeiten soll. 

    Zusätzlich kann simpler in den Datensätzen gesucht werden, da Lieferantenbestellungen und Kundenbestellungen separiert wären. Nachteile fallen mir auf die schnelle keine ein.

     

    LG

    Jonas

    • Ninox-Professional
    • planoxpro
    • vor 3 Jahren
    • Gemeldet - anzeigen

    Hallo Levin, bei den meisten Lösungen, die ich im Laufe der Zeit so kennengelernt habe, waren die Prozesse von Ein- und Verkauf getrennt. Grundsätzlich ist das aber schwierig zu beantworten. Es kommt darauf an, welche Daten und Abläufe jeweils dahinterstehen. Das beginnt schon bei der Frage, ob Kunden und Lieferanten getrennt verwaltet werden. Dann hätte man auch zwei verschiedene Verknüpfungen. Oft ist es auch so, dass es zwar einen Verkaufspreis gibt, aber mehrere mögliche Lieferanten eines Artikels mit unterschiedlichen Einkaufspreisen ... Der Teufel steckt oft im Detail.

     

    Will sagen: Nur, weil eine Bestellung am Ende ähnlich aussieht wie eine Rechnung, müssen die Prozesse nicht dieselben sein. Technisch ist es sicher möglich, alles in einer Tabelle zu verwalten. Aber je mehr Unterschiede es in den vorausgehenden Abläufen gibt, desto komplexer wird die Umsetzung mittels Abfragen, verschiedener Trigger, Drucklayouts usw.

     

    Aber wie gesagt: Nur du kennst deine genauen Abläufe und Anforderungen. Wichtig wäre halt, dass du sie mal im Detail durchspielst, bevor du eine Entscheidung triffst.